Dienstag, 20. Mai 2014

Kurbelstützen

Nun sind die Kurbelstützen dran. Rost ist, wenn auch vorhanden, hier das geringere Problem. Jedoch sind die Verstrebungen allesamt verbogen und wurden vom Vorbesitzer eher pragmatisch durch einschweißen von Rundstahl in ihrem krummen Zustand stabilisiert.
Um an die Verstrebung heranzukommen müssen die Schweißnäte an den Nietbolzen vorsichtig aufgetrennt werden.

Hat man das geschafft kann man die Streben demontieren. Dann hieß es Maß nehmen und neue Verstrebungen anfertigen. Grundlage hierfür war 3mm starker Bandstahl in Meterware.








Na das schaut doch gar nicht so schlecht aus und könnte was werden.
Die Streben sind 1mm stärker als Original und damit sicherlich auch etwas stabiler.
Wenn man aber weiß, dass es sich um Stützen handelt und man mit ihnen nicht den Wohnwagen anhebt, sollten die krummen Streben auch der Vergangenheit angehören.

Sonntag, 5. Januar 2014

Neuer Kasten für Einstiegsbereich

Mal wieder ein Update nach langer Zeit:
Aufgrund des starken Rostzerfalls wurde für den Einstiegsbereich ein neuer Kasten angefertigt. Abweichend vom originalen Kasten ist des Mittelteil nicht rund sondern eckig angefertigt.
neuer angefertigter Kasten für den Eingangsbereich; hier bereits beige grundiert

Samstag, 22. September 2012

Fahrgestell

In den letzten Tagen und Wochen drehte sich alles ums Fahrgestell. Insgesamt sah es optisch ja noch sehr gut aus aber in einigen Ecken zeigte der Zahn der Zeit schon deutliche Fraßspuren.



So sollte es keinesfalls wieder unter die Kapsel kommen. Also war entrosten angesagt. Eine ziemlich dreckige und teilweise friemelige Angelegenheit wirklich alle Ecken zu erreichen.


Nach der Entrostung wurde das Fahrgestell mit Rostschutzgrundierung behandelt.
Der Rost und alte Farbe ist ab und das Fahrgestell hat sich einen Mantel aus rotbrauner Rostschutzgrundierung übergezogen.


Vor allem an den Außenflächen des Fahrgestells ist mir eine glatte Optik wichtig. Aus diesem Grund wurde noch eine Füllschicht aufgetragen und glatt verschliffen bevor der endgültige Farbauftrag erfolgt. Desweiteren benötigt die kommende Lackierung einen hellen Grund also wurde aus rotbraun weiß.

Sieht doch schon aus wie neu, so ein schickes weißes Gestell.
Aus weiß wird rot. Hier bereits ein erster Eindruck.
Nach der Entrostung war auch schon die erste Entscheidung bezüglich der späteren Farbgestaltung zu treffen. Es lugt später an vielen Stellen unter der Plastikkapsel hervor. Damit stellt sich die Frage: Soll es später im Gesamteindruck nicht auffallen oder doch hierzu mit beitragen? Ich habe mich für die zweite Variante entschieden und der Rahmen wird in einem dunklen seidenmatten rot lackiert.

Samstag, 8. September 2012

alternatives Design - Bleibt der QEK gelb???

Bleibt der QEK gelb? Dies war eine Frage die gestern Abend beim gemeinsamen Bierchen diskutiert und überlegt wurde. Natürlich werden hierbei auch viele kuriose Ideen diskutiert und der QEK in Gedanken mit allerlei farbigen Streifen versehen. Jedoch konnte ich mir eine Idee zusammenbauen, welche ich ganz interessant finde und die Farbfrage in den Raum stellt. Im folgenden mal in rudimentärer virtueller Ausführung:
gelbe Ausgangsbasis
graue Idee

Mittwoch, 5. September 2012

Demontage der Achsen

In den letzten Tagen erfolgte die Demontage der Pendelachsen. Für ein sicheres(!) entfernen der Federn empfiehlt sich die Verwendung von Federspannern auch wenn einschlägige "DDR Wie helfe ich mir selbst Literatur" hier anders verfährt. Die Federn stehen unter erheblichem Druck!
Das größte Problem stellten die Fahrwerksbuchsen bzw. deren Unterrostung dar. Die übliche Demontage erfolgt durch das Ausschlagen des Bolzens. Aber hier zeigte sich schnell das dies nicht möglich ist. Zudem ist  der Rahmen für ein kräftiges Ausschlagen der Bolzen nicht geeignet! Hier half letztendlich nur der Winkelschleifer. Die Halterungen des Bolzens wurde ein Stück aufgebogen um mit Hilfe der Trennscheibe die Bolzen zu kürzen. Das Ausdrücken der Fahrwerksbuchsen erfolgt dann mit vieeel Kraft am Schraubstock.

Aufhängung des Dreieckslenkers am Rahmen
Rahmen mit einer demontierten Achse

Donnerstag, 30. August 2012

Trennung von Haus und Fahrgestell

Die Bevorstehenden Arbeiten machen es erfoderlich das Haus vom Fahrgestell zu trennen. Also muss der QEK zuerst mal sicher aufgebockt werden. Hierzu kann man den QEK auf die eigenen Stützen stellen. Allerdings ist es die Arbeit untendrunter ziemlich beengt. Besser man behilft sich mit entsprechenden Unterstellböcken, so dass man sich etwas mehr Platz schafft.



Das Haus ist an den Querstreben des Fahrgestells mit etlichen Schrauben  verschraubt und einige sind nicht auf der ersten Blick ersichtlich. Viele Schrauben sind schon so stark korrodiert, dass sie relativ leicht abbreisen. An andere kommt man mit Schraubenschlüssel bzw. Knarre nur sehr schwer oder gar nicht ran. Hier hilft die Flex bzw. der Dremel mit Trennschreibe effektiv weiter.
Nachdem alle Verschraubungen gelöst sind kann das Haus vom Fahrgestell gehoben werden. Es ist jedoch viel schwerer wie man zuerst glaubt. Ein entspechend großer Wagenheber (Hubhöhe 50cm) und untergelegte Bretter vereinfachen die gesamte Prozedur erheblich.

Ich habe das Haus auf vier Holzböcke, auf denen quer entsprechend lange Bretter liegen, abgestellt. Danach konnte das Fahrwerk unten heraus gefahren werden. Aufgebockt auf vier Böcken kann die Arbeit an ihm weitergehen.

Montag, 27. August 2012

Bestandsaufnahme


Eine erste Bestandsaufnahme. Der Einstiegskasten ist auf der rechten Seite schon stark verrostet. Noch ein Jahr hätte ich für die Reparatur nicht mehr warten können.

Auch der Boden im hinteren Bereich (Sitzgruppe/Bett) ist durch frühere Wassereinbrüche in Mitleidenschaft gezogen sowie durch sein Alter nicht mehr brauchbar. Der Test mittels Schraubendreher zeigte, dass es schon relativ einfach ist ihn zu zerbröseln. Eigentlich hatte ich hier einen besseren Zustand erwartet aber auch der Boden wird rauskommen.