Donnerstag, 30. August 2012

Trennung von Haus und Fahrgestell

Die Bevorstehenden Arbeiten machen es erfoderlich das Haus vom Fahrgestell zu trennen. Also muss der QEK zuerst mal sicher aufgebockt werden. Hierzu kann man den QEK auf die eigenen Stützen stellen. Allerdings ist es die Arbeit untendrunter ziemlich beengt. Besser man behilft sich mit entsprechenden Unterstellböcken, so dass man sich etwas mehr Platz schafft.



Das Haus ist an den Querstreben des Fahrgestells mit etlichen Schrauben  verschraubt und einige sind nicht auf der ersten Blick ersichtlich. Viele Schrauben sind schon so stark korrodiert, dass sie relativ leicht abbreisen. An andere kommt man mit Schraubenschlüssel bzw. Knarre nur sehr schwer oder gar nicht ran. Hier hilft die Flex bzw. der Dremel mit Trennschreibe effektiv weiter.
Nachdem alle Verschraubungen gelöst sind kann das Haus vom Fahrgestell gehoben werden. Es ist jedoch viel schwerer wie man zuerst glaubt. Ein entspechend großer Wagenheber (Hubhöhe 50cm) und untergelegte Bretter vereinfachen die gesamte Prozedur erheblich.

Ich habe das Haus auf vier Holzböcke, auf denen quer entsprechend lange Bretter liegen, abgestellt. Danach konnte das Fahrwerk unten heraus gefahren werden. Aufgebockt auf vier Böcken kann die Arbeit an ihm weitergehen.

Montag, 27. August 2012

Bestandsaufnahme


Eine erste Bestandsaufnahme. Der Einstiegskasten ist auf der rechten Seite schon stark verrostet. Noch ein Jahr hätte ich für die Reparatur nicht mehr warten können.

Auch der Boden im hinteren Bereich (Sitzgruppe/Bett) ist durch frühere Wassereinbrüche in Mitleidenschaft gezogen sowie durch sein Alter nicht mehr brauchbar. Der Test mittels Schraubendreher zeigte, dass es schon relativ einfach ist ihn zu zerbröseln. Eigentlich hatte ich hier einen besseren Zustand erwartet aber auch der Boden wird rauskommen.

Sonntag, 26. August 2012

Der Anfang






Mit Hilfe eines glücklichen Zufalls konnte ich 2005 meinen QEK Junior kaufen. Sonnengelb strahlte er im Vorgarten des ursprünglichen Besitzers. Ab diesem Zeitpunkt sollte er meine Unterkunft für kommende Reisen werden. Nach diversen Renovierungsarbeiten und ordentlicher Wartung der Technik (hydraulisches Bremssystem; Elektrik), tat er dies auch klaglos. Ob für Kurztrips in Deutschland oder hoch in den Norden nach Schweden, brav tat er seinen Dienst.

Renovierung des Innenhimmels; Austausch des originalen braunen Stoffhimmels gegen auberginefarbenen Kunstlederhimmel.

Ob allein im tiefen Schweden...
...oder mit gleichgesinnten...

...er war stets ein treuer Reisebegleiter.















Leider waren die Arbeiten des Vorbesitzers nicht für die Dauer bestimmt. Die gelbe Lackierung bleichte immer mehr aus und Rost breitete sich langsam im Einstiegsbereich aus. Mit etwas Grauen vor der bevorstehenden Arbeit, ist jedoch jetzt der Zeitpunkt gekommen für eine erneute möglichst dauerhafte Renovierung.